1681 |
- Geburt am 14. März als Sohn Heinrich Telemanns, Diakon (2. Pfarrer) an der Heilig-Geist-Kirche, und seiner Frau Maria, geb. Haltmeier, in Magdeburg
- Besuch der Altstädtischen Schule, Unterricht bei dem Magdeburger Musikdirektor Benedictus Christiani
- Besuch der Domschule, Heranführung an die deutsche Dichtung durch den Rektor Christian Müller
- erste Kompositionen, u.a. Oper Sigismundus (um 1693)
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1694 |
- Schulbesuch in Zellerfeld
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1697 |
- Besuch des Gymnasiums Andreanum in Hildesheim
- Kompositionen für Schulstücke und Lehrbücher des Direktors Johann Christoph Losius
- Kirchenmusik für St. Godehard
- Reisen nach Hannover und Braunschweig, wo Telemann französische und italienische Musik und die Oper kennen lernt
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1701 |
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1701-1705 |
- Jurastudium in Leipzig
- Gründung und Leitung eines studentischen Collegium musicum
- Sänger und künstlerischer Leiter der Leipziger Oper
- Beginn der Freundschaft mit Georg Friedrich Händel
- Reisen nach Berlin
- Organist an der Neuen Kirche in Leipzig (1704)
- Kirchenmusik für Thomas-, Nikolai- und Neue Kirche
- Komposition von Opern für Leipzig und den Weißenfelser Hof
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1705-1708 |
- Kapellmeister des Grafen Erdmann von Promnitz in Sorau (Żary)
- Komposition von Ouvertürensuiten
- Berührung mit der polnischen Volksmusik in Pless (Pszczyna) und Krakau (Kraków)
- intensiver Kontakt mit Erdmann Neumeister
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1708-1712 |
- Konzertmeister, später Kapellmeister des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen-Eisenach in Eisenach
- Komposition von Kirchenkantaten, Gelegenheitsmusiken für höfische Festlichkeiten, Triosonaten und Solokonzerten
- Opern für das Leipziger Opernhaus
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1709 |
- Reise nach Sorau, Heirat mit Amalie Louise Juliana Eberlin (13.10.)
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1712-1721 |
- städtischer Musikdirektor in Frankfurt am Main
- Komposition von Kantaten für die Sonn- und Festtage des Kirchenjahres, Gelegenheitswerken, Orchester- und Kammermusik
- Gründung und Leitung eines Collegium musicum
- Veranstaltung von Konzerten
- Sekretär und Verwalter der Gesellschaft Frauenstein, einer aus angesehenen Frankfurter Bürgern bestehenden Vereinigung
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1715 |
- Gründung des Telemannischen Verlages (bis 1740)
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1716 |
- Passionsoratorium nach dem Libretto von Barthold Heinrich Brockes
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1717 |
- Reise nach Thüringen
- Eisenachischer Kapellmeister von Haus aus (Verpflichtung, regelmäßig Kompositionen nach Eisenach zu liefern)
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1719 |
- Reise nach Dresden anlässlich der Hochzeitsfeierlichkeiten für den sächsischen Kurprinzen
- Treffen mit Händel, Pisendel und zahlreichen anderen berühmten Musikern und Komponisten
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1721-1767 |
- Kantor am Johanneum, der berühmten Hamburger Gelehrtenschule, und Musikdirektor der fünf Hauptkirchen
- Komposition von Kirchenkantaten, Passionen, Passionsoratorien, kirchlichen und städtischen Gelegenheitsmusiken, Opern, Opernintermezzi, Instrumentalmusik
- künstlerischer Leiter der Hamburger Oper am Gänsemarkt
- Veranstalter öffentlicher Konzerte
- Kantatenkompositionen für Eisenach
- Textdichtungen für Vokalwerke
- Weiterführung des Verlages
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1723 |
- Bayreuther Kapellmeister von Haus aus
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1725 |
- Korrespondent für den Eisenacher Hof (bis 1730)
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1727 |
- Reise nach Frankfurt am Main und Erbach
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1728-1729 |
- Musikalienzeitschrift Der getreue Music-Meister
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1731 |
- erster Kuraufenthalt in Bad Pyrmont
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um 1731 |
- erste Pariser Nachdrucke von Instrumentalwerken aus dem Telemannischen Verlag
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1737-1738 |
- Aufenthalt in Paris, Aufführung des 71. Psalms im Concert spirituel, Druck der Nouveaux Quatours und XIIX Canons mélodieux mit königlichem Privileg
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1739 |
- Mitglied der Correspondierenden Societät der musicalischen Wissenschaften (Mizlersche Societät)
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1740 |
- Verkauf der Druckplatten des Telemannischen Verlages
- Druckveröffentlichungen von nun an in anderen Verlagen (Kantatenjahrgänge, Johannespassion 1745, Oden, Klavierwerke)
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1750 |
- Mitglied der Deutschen Gesellschaft zu Göttingen
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1755 |
- Beginn der Reihe der großen Spätwerke mit dem Passionsoratorium Der Tod Jesu
- Kontakt zu dem Leipziger Verleger J. G. I. Breitkopf
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1759 |
- Vertonung von zwei Auszügen aus Friedrich Gottlieb Klopstocks Epos Der Messias
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1767 |
- Besuch Johann Heinrich Rolles
- Tod am 25. Juni in Hamburg
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